Osterlager der Ca/Ex in Rom

Dieses Jahr fuhren die Caravelles und Explorer in den Osterferien nach Rom und in die Toskana. Der Bericht von Lisa Hasenbichler ist etwas neues, denn er beinhaltet alle Namen der Teilnehmer. Wer schafft es alle 29 zu finden? Viel Spaß beim lesen:

Als dieser Text bei mir in Auftrag gegeben wurde dachte ich nur „Bast i probier mal was neues. Also los: Eigentlich sama riachtung Toskana relativ weit obi gefahren, dank Weli, Ass und einigen Kartenspielen war das aber kein Problem. Sonntagabend kamen wir schließlich in dem wunderschönen Pfadiheim nahe Rom an.
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir damit, zwischen Plätzen und Gässchen hinundherzupendeln, historisch-kulturelles Hintergrundwissen aufzusaugen und Selfieschtickverkäufer abzuwimmeln. (jaja Luna, SelfieSCHtick ;D) Gottseidank war immer ein klu nah, sonst wäre vermutlich jemand *hust miss selfieschtick hust* ganz schön in der clemme ns gesteckt. Ka rotes Hemd anzuhaben wäre, bei all den Menschenmengen auf keinen Fall gegangen, denn niemand war unbedingt scharf darauf seine „I`ve lost my scout group“ Karte benützen zu müssen.
Gleich am Anfang besuchten wir auch den Vatikan, stiegen zwischen Mosaiken und viel zu engen Durchschlurfgängen bis hinauf in die Kuppel. Die atemberaubende Aussicht unter claram Himmel auf die Stadt war wirklich Allex Trepbenstufen wert. Hier konnten wir, durch den Zoom unserer Kameras hindurch, schon den Trevi Brunnen, das Kolosseum, die spanische Treppe und das Forum Rcomanum erspähen, welche wir ein wenig später neben unzähligen anderen Sehenswürdigkeiten besuchten.
Bei escape rome samuelten wir Hinweise, um dem Raum (und in unserem Fall den Fängen eines Psychopathen) innerhalb einer Stunde zu entkommen.
Mittwochs frühstückten wir, wie jeden Morgen alles was so in unseren Kochkisten zu finden war, angefangen bei Cornflakes, bis hin zu Mariellanmarmelade mit Brot und lisin Rom dann auch schon hinter uns. Wir besichtigten ein süßes, verschachteltes Dorf am See, vi man es in Italien erwartet und auch die sogenannte ‚Terma di saturnia’, die aussieht als wäre sie direkt aus dem Paradies geklaut. Außerdem war sie warm, deshalb blieben wir lange (bis die Wolken wieder lila waren…) bevor wir uns unter aufgehendem Mond daran machten Essen zu kochen (oder zumindest sowas ähnliches :D) . Die Richard unserer Haare war zwar danach recht… schwefelig, aber hey das sind die Dinge die uns zu Pfadfindern machen. Das sind die Geschichten vom Reisen, die abends beim im-Bus-einkuscheln-und-schlafen in unseren Köpfen nachhallen.
In Summe sind ma riechtig viel, um die 2500km im Bus unterwegs gewesen (Danke Basti :D). Allein in den letzten zwei Tagen, fuhren wir durch die malerische Hügellandschaft der Toskana zu Städten, wie Siena und Volterra, wie Lucca und San Gimicnano, die uns mit Kultur fast ertränkten. Wo sich Seitengasse in Seitengasse rankt, wo es Rolltreppen zur Marktmitte gibt und wo eine Taube Lorenz beschissen hat. (was lustig ist, weil Felix in Rom genau das gleiche passiert ist… ich wusste diese achso unschuldigen Biester sind böse :D) Außerdem waren wir am Twilight Drehort (gottseidank haben glitzernde Vampire noch nicht die Weltherrschaft übernommen), und auf einem „Museum“ (aka Protzturm mit eingebautem Pfadfinderglockenschutzgitter), wo auch das weltbeste Eis (Ausgezeichnet und mit Auszeichnung!) nicht weit entfernt war. Besichtigungen von Florenz waren auf Grund der Bussteuern ka trin, aber der schiefe Turm von Plisa war wohl der beste Ersatz. (Apropos: es werden Freiwillige für unser neues Gruppenspiel gesucht (; ).
Nachdem Maria ging war unser Bus leider um ‚Anna lara’. Zum Abschluss bekriegten wir uns schließlich noch bei Lasertag (natürlich gaaanz nach den Regeln), wo selbst noch einige Japaner (oder waren es Chinesen?) ins Spiel kamen. Ma di ta waren gut!
Banschi-jumpen oder Denis(e) spielen waren wir nicht aber nadja, ich muss die Namen trotzdem irgendwie reinbringen 😀 Regen ist auch nie gevalen, ti natur hat es also ganz gut gemeint mit uns. Alles in allem lässt sich sagen die Reise war so schön, da müssen wir gefelixt wieder hinfahren.

Gut Pfad!

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