Hurra, hurra, das Herbstlager ist wieder da! Das diesjährige Ziel der Späher und Guides war der Zellhof am Mattsee. Dort wartete ein buntes Programm aus Spiel, Spaß und Pfadfindertechnik. Von Carina Speckbacher.
Unser Ziel: Zellhof am Mattsee. Um gleich nach der Ankunft das Lager vielversprechend zu starten, ging es ab in den Wald zu einem gruseligen Gespensterspiel. Dabei hieß es sich ganz nah an die Gruselgestalten anzuschleichen und die dort befindlichen Quizfragen, die je bei einer Kerze angebracht waren, zu lösen. Wer zu erst alles gelöst hat, hat gewonnen! Nach all der Anstrengung ging es dann, zur Freude der vielen Erschöpften, spätabends hinein in unsere warmen Schlafsäcke.
Am nächsten Tag starteten wir mit einem typischen Pfadfinderprogramm: Pfadfinderausbildung. Da wir sehr viele junge Späher/Guides dabei hatten, gab es viel Neues zu erklären, zu erfragen und zu ertüfteln bei vielen verschiedenen Stationen, wie Halstuchknoten, Pfadfindergeschichte, Lagerfeuer, Vögel, Geheimschriften… Nach einer Schnitzel-Stärkung zu mittags stand nun Riesen-Monopoly am Programm. Dabei galt es so viele Länder wie möglich zu erobern und zu verteidigen. Bei Wiener Walzer, Boot-Angeln, Schuhplattln, usw. hatten Groß und Klein einiges zu lachen. Als Nachtprogramm inszenierten wir ein Uran-Katastrophenspiel. Die Späher/Guides hatten dabei die Aufgaben, das gefährliche, verstreute ‚Uran‘ einzusammeln, bei verschiedenen Feinden vorbeizuschmuggeln und schlussendlich zu vernichten. Nach diesem Spiel fielen wieder alle erschöpft aber erfolgreich ins Bett.
Tag 3: Abreise. Das Angenehme am Zellhof ist die Lage. Da wir für die Heimreise nur eine dreiviertel Stunde brauchten, konnte auch der Vormittag mit ausreichend Spiel, Spaß und Spannung gestaltet werden: Pyramiden mussten zerschlagen werden, Kamele mit ausreichend Wasser vor dem Verdursten gerettet und der Putzbesen geschwungen werden. Fazit: Wir freuen uns auf das nächste Herbstlager!
[headline]Links + Teilen[/headline]Twitter Facebook Google+