Sommerlager der Späher und Guides in Italien

Nach den Sommerlagern und der wohlverdienten Pause, folgt nun die Berichterstattung über unsere Lager und Aktivitäten währen der letzten Monate. Hier der Bericht der Späher & Guides über die erlebnisreichen zwei Wochen in Italien. Von Carina Türkolgu.

Nach vollbrachter Planung und mehreren Besprechungen startete das Sommerlager am 10.Juli um 6:00 Uhr auf der Penerinsel. Mit viel Vorfreude und Sack und Pack ging es mit 52 Kindern, 12 Leitern, 2 Küchendamen und einem Baby auf nach Italien zu unserem Lagerplatz in Castelnuovo dell`Abate, wo wir nach ca. 15 Stunden Fahrt ankamen.

Sobald die Zelte fertig aufgebaut und auch die selbst gebauten Öfen bereit zum Kochen waren, konnte es mit den Geländespielen und Ausflügen losgehen. Als erster Programmpunkt stand ein strategisches Spiel am Plan, bei dem die Kinder der Polizei helfen mussten einen Diebstahl aufzuklären. Weiter ging es mit einem Hike, wobei es Castelnuovo dell`Abate zu erforschen galt. Weitere Action boten neben den Geländespielen das Kutscherspiel, Lagerfeuer, Mister XY und die Fußballolympiade. Als ein Highlight des Sommerlagers galt die Besichtigung von Siena und Pisa und ein Besuch im Aqualand, das bei den wenigen sonstigen Bademöglichkeiten gelegen kam, auch wenn wir wegen Anfahrtsschwierigkeiten nur mehr eine Stunde das Baden genießen konnten. (Es sit oftmals schwierig eine ausreichend hohe Unterführung für einen 4m hohen Bus zu finden.)

Gegen Lagermitte stand der nächste Ausflug an, eine Wanderung zu den warmen Schwefel-Quellen von denen sich eine der beiden Quellen im Wald befand. Der Ausflug ans Meer bot eine weitere Bademöglichkeit, nach ca. 2 Stunden Fahrt bis Monte Argentario, eine Insel im Meer zu welcher vom Festland aus eine Straße gebaut wurde. Dort wanderten wir von Badestrand nach Porto Ercole und weiter zur nächsten Badebucht, wo wir uns nochmals im Meer abkühlten, denn bei meist ca. 37°C reichte ein Eis einfach nicht mehr aus.

Nach insgesamt elf Lagertagen war auch schon das Ende in Sicht. Innerhalb eines Tages hatten wir die Zelte auch schon wieder abgebaut und wir fuhren noch zum letzten Mal nach Montalcino, eine typisch italienische Stadt in der Toskana. Anschließend begaben wir uns auch schon auf die Heimfahrt mit einem Zwischenstopp in Florenz, wo wir in einem Pfarrheim übernachteten. Zum Schluss ist noch ein Dankeschön an unsere Küchendamen Heidi und Sieglinde auszusprechen, die uns mit ihren Kochkünsten verwöhnten.

[headline]Links + Teilen[/headline]
Twitter Facebook Google+