WiWö Übernachtung am Christkönigswochenende

Als Einstieg ins neue Pfadfinderjahr durften sich alle WiWös der Pfadfindergruppe Tennengau auf die Christkönigsübernachtung in der großen Turnhalle der Volksschule Kuchl freuen. Bericht von Karo Klotz

Bereits um 10 Uhr vormittags fanden sich 60 vollbepackte Kinder aus allen Sparten der Gruppe Tennengau vor dem Kuchler Heim ein. Nach kurzem „einchecken“ ging es auch schon mit dem ersten Geländespiel rund um den Kuchler See los. Dabei konnte der Indianer Leuchtender Adler mithilfe der Kinder beweisen, dass er es wert war Naira, die Tochter des Indianerhäuptlings, zur Frau zu bekommen. Nach der geglückten Schatzsuche war es dann für alle großen und kleinen Indianer Zeit, etwas zu Essen.
Ordentlich gestärkt erfuhren die Kinder am Nachmittag vom nächsten Problem im von Märchengestalten wimmelnden Kuchl. Um die anstehende Hochzeit zu verhindern wurde Fiona, Shreks Verlobte, vergiftet. Schnurstracks machten sich die Kinder auf den Weg, um bei den verschiedensten sagenumwobenen Gestalten die exotischen Zutaten für das Gegengift zu sammeln. Als es letztendlich allen acht Gruppen gelungen war, genügend Gegengift für Fionas vollständige Heilung herzustellen, stand der wunderschönen Hochzeit vor dem Kuchler Heim nichts mehr im Wege. Glücklich vereint wurden Shrek und Fiona von den Kindern vor den Altar geführt und jauchzende Jubelschreie waren in ganz Kuchl zu hören, als das Brautpaar schließlich vermählt wurde. Für diese ehrenhaften Taten stand allen tapferen Rettern natürlich eine Belohnung zu. Bei der örtlichen Pizzeria bestellten wir 44 leckere Pizzen, die anschließend sofort verschmaust wurden.
Nun machten wir uns in einer ordentlichen Zweierreihe auf den Weg zu unserer Schlafstätte, der Turnhalle in der Volksschule. Dort angekommen sangen wir noch einmal alle Lieder für die am nächsten Tag bevorstehende Christkönigsmesse durch und die Pucher Wichtel führten ihren Lichtertanz vor. Schließlich war es Zeit, in den Pyjama zu schlüpfen und es sich im Schlafsack gemütlich zu machen, denn natürlich hatten wir noch einen entspannenden Film zum Einschlafen auf Lager.
Mehr oder weniger gut ausgeschlafen ging es am nächsten Tag bereits in aller Früh wieder Richtung Heim los, wo wir dann auch ordentlich frühstückten und uns für die Messe herrichteten. So kam es, dass die Kirche plötzlich von 60 Kindern in blauen Hemden überflutet wurde, die alle den Pfadfinderchor vom Publikum aus unterstützten. Nach der Messe machten sich die WiWös wieder zum Heim auf, um noch ihr Gepäck abzuholen. Nach einem riesigen Abschlusskreis mit einem kräftigen „Gut Pfad“ wurden die Abenteurer schließlich von ihren Eltern abgeholt.