14 Tage Marokko, 15 reisende Pfadfinder, 3 geländegängige Autos, 2000 Kilometer quer durchs Land und tausende neue Eindrücke. Das sind die Eckdaten unserer Marokko-Reise 2013. Von Roman Höllbacher.
Am 13. August brachen 15 Caravelles, Explorer und Führer zu einer eindrucksvollen und erlebnisreichen Marokkoreise auf. Nach der ersten Etappe durch die Schweiz und Frankreich mit den eigenen Pfadfinder-Autos erreichten wir Marseille. Von dort brachte uns ein Flugzeug nach Marrakech.
Den ersten imposanten Eindruck von Marokko holten wir uns am Platz der Gaukler bei der Ersten (und nicht letzten) Portion Tajine mit Couscous. Die anschließende Rundreise mit drei geländegängigen und vollgepackten Mietautos durch ganz Marokko führte uns zu den „blauen Felsen“ von Tafraoute, zur mittelalterlichen Lehm-Stadt Aϊt Benhaddou, die als Filmkulisse weltweit berühmt wurde, zu einigen Agadiren (befestigte Wohn- und Schutzanlagen), ins Safran-Anbaugebiet rund um Taliouine und nach Ourzazate, wo wir sogar einen kurzen Regenschauer erleben durften.
Am 20. August erreichten wir die Wüste rund um die rießige Düne, eher schon ein Berg, „Erg Chebbi“, einem weiteren Höhepunkt unserer Reise. Was in der Wüste natürlich nicht fehlen darf, ist ein Kamelritt, den wir am Abend inklusive Sonnenuntergang hinter uns brachten. Unsere weiteren Ziele waren das Wintersportdorf Ifrane, die Zedernwälder mit den halbzahmen Berberaffen, die Source Bleue und die Königsstädte Fes und Meknes, die wir besichtigten, bevor wir am 28. August von Marrakech aus wieder unsere Heimreise antraten.
Es war eine sehr spannende und aufregende Abenteuerreise, von der wir Reisenden unendliche viele neue Einblicke und Erfahrungen der marokkanischen Lebensweise mitnehmen konnten.
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